Die Chip-Treiber enthalten keinerlei Hardware oder Schnittstellen Kode. Die komplette Datenübertragung und Steuerung der Chips geschieht über eigene IO-Treiber. Dadurch kann ein und der selbe Chip-Treiber an I2C und an PCI arbeiten, ohne spezielle Anpassungen zu benötigen.

Im einfachsten Fall müssen valiantvision.library, bt8x8.class und pci.class implementiert werden. Das wird die RoadMap der nächsten Zeit sein.

Damit aber überhaupt was passiert, muß zumindest ein simpler Viewer geschrieben werden, der die Bilder auch anzeigen kann. Es ist leicht vorstellbar, das es nicht sehr motivierend ist, wenn man an Routinen schreibt, dessen Funktion man erst Wochen später feststellen kann.

Wieder mag dieser Schritt als unsinnige Zeitverschwendung oder gar als Schwachsinning angesehen werden. Aus eigener Erfahrung macht diese zusätzliche Sicherung viele gravierende Fehler zu Problemchen, die man sofort sieht und findet. In Verbindung mit dem normalen Resourcetracking wird die Software zur Laufzeit geprüft und überlebt nicht dreimal, weil die Werte zufällig mal paßten.

Immerhin werden zahllose Treiber gleichzeitig mit diesen Daten arbeiten und eine verläßliche Verwaltung ist da unerläßlich.

Diese internen und externen Funktionen dienen zur Verwaltung, Ansteuerung und zur Vereinfachung externer Klassen.

Jetzt können schon Klassen ausgewählt und gelöscht werden. außerdem ist es bereits möglich die Schnittstellenklassen einzubinden. Unsinnige Treiberkombinationen werden automatisch vermieden. Damit sollte jeder, der die Chips auf seiner Karte kennt, diese auch zusammenstellen können.

Selbiges ist nötig, wenn man eine USB-TV Karte abziehen und später wieder anstecken würde.

Nunja, der eigentliche Sinn ist es die Einstellungen der Konfiguration direkt kontrollieren zu können.

Es läuft jetzt auch nativ ohne Probleme. Nunja, soweit ein testen ohne TV-Karte das ermöglichte.

Damit sind alle "Ich weiß wie man das Dingen abschmieren läßt!" Stellen behoben und alles läuft wieder stabil. Genau das war das gesetzte Ziel.

Das ist genau der Grund, den ich oben gemeint habe, als ich über das Ausleihen von Hardware gesprochen habe. Und natürlich gehen nicht die Teile kaputt, die mir gehören, sondern nur das Teuerste von jemandem anders. Besten Dank auch!

Es war geplant, dass ich den Pegasos zurück gebe, sobald die von Freescale/Genesi versprochene ODW eintrifft, da der Pegasos1 für derartig DMA lastige Projekte eh nur bedingt geeignet ist und ich gar nicht alle Teile testen können würde. Diesen Punkt habe ich auch schon mehrfach erreicht.

Jetzt sind erstmal weitere MorphOS-Tests unmöglich und der Unterstützung für MorphOS basierte Software wurde bis auf weiteres eingestellt.

Es ist wirklich traurig und war bestimmt keine Absicht. Ich muß jetzt erstmal sehen, wie ich das Problem mit dem Peg1 aus der Welt schaffe, bevor ich andere Dinge in Angriff nehmen kann.

Was das ist, werde ich nicht sagen, aber es funktioniert und ist aus Amigasicht eine Weltpremiere.

Wer wissen will, wovon ich rede, wird sich bis zur Mitte des Wochenendes gedulten müssen. Die Teilnehmer auf dem Meeting werden es als erstes erfahren.

Wie auch immer ich hätte nicht gedacht den Kram so schnell zusammen bauen zu können. Es war wohl keine schlechte Idee das Wochenende an der PS2 zu verbringen um den Kopf frei zu bekommen und dank der vielen Vorbereitungen und dem Klau einiger vieler Routinen aus meinem Fundus und speziell der GUI, hat das ValiantVision Projekt wieder einen riesen Sprung nach vorne gemacht.

Es ist noch eine Menge Feintuning nötig, aber das bekomme ich bis zum Wochenende noch hin.

Damit ist der Grundstein für digitales Fernsehen gelegt.

Die Basisfunktionen der MUI Klasse sind nun implementiert und funktionieren. Jetzt werde ich wohl erst das neue Problem mit dem Krash-bug beheben. Derzeit muß man immer avail flush aufrufen, damit der Kram bei einem Neustart nicht explodiert. Komisch, sonst knallt es immer wenn man avail flush macht. Wie auch immer es scheint so als hätte ich das Problem heute erst eingebaut.

Angefangen von den .sfd Dateien, über das Löschen der alten Headerdateien aus dem SDK (um nicht Fehler durch falsche Daten und vergessene #includes zu provozieren), bis hin zum "Find and Replace" aus dem Shell um die ganzen Quellkodes anzupassen wurde alles in einer knappen Stunde erledigt. Nach dem Beheben von ein paar Referenzen und dem Entfernen von einigen Warnungen kompilierte das ganze Dingen wieder durch.

Es wurde wirklich jede Datei geändert. Sollte der Kram jetzt nicht mehr starten, dann würde könnte ich direkt das Backup wieder einspielen und von vorne anfangen. Ich schloss die Augen und startete den Kram. Kein Knall, kein Bumm und auch die bekannten Fehler konnte ich bisher nicht reproduzieren. Cool!

Das Ganze war nötig um eine MorphOS native Version des kompletten ValiantVision Projekts möglich zu machen. Die bisherigen Versionen waren bis auf Kleinigkeiten nicht vollständig nativ.